Leg Length Analysis = Beinlängendifferenzdiagnostik
Die Beinlängen-Analyse ist der wohl wichtigste Aspekt des Basis-Untersuchungs-Protokolls (erste 3 bis 4 Sitzungen) aber auch darüber hinaus im Rahmen der Activator Methode - wenn auch in der Interpretation ein wenig anders erfüllt jene auch im Rahmen des Drop Table Vorgehens nach Thompson / Minardi ihre diagnostische Grundlagenfunktion.
Nach Arlan Fuhr sind Beurteilung sowie Justierung bereits nur der Bereiche, die nach Basis-Untersuchungs-Protokoll indiziert sind, und dies basierend auf der Beinlängendifferenzbeurteilung, bereits zielführend mit Blick auf:
- Reduktion neuroartikulärer Dysfunktion(en)
- "Normalisierung" bzw. Angleichung von Haltung bzw. Beinlängenunterschieden *
- Symptomatisch orientiertes Lindern muskuloskeletaler Beschwerden
Im klinisch praktischen Alltag hat sich gezeigt, dass mittels des Basis-Untersuchungs-Protokolles ein Großteil an Symptomen/Beschwerden oft bereits berücksichtigt sind - die Erfahrung vieler chiropraktisch / chirotherapeutisch Praktizierender letztlich führte zur Interpretation, dass viele Symptome auf neuroartikuläre Dysfunktionen zurückzuführen sind, die an Stresspunkten auftreten und oft im Bereich von
- "transitionalen" Wirbeln zu finden sind, darüber hinaus aber auch in/an spezifischen Punkten/Bereichen der
- Füße
- Knie
- Schultern
- des Beckens
* zu unterscheiden sind hier anatomische sowie funktionelle Beinlängendifferenz!